Vitamin-D-Mangel: Ursachen, Symptome & Behandlung mit Vitamin-D Präparaten

Sie sind ständig müde, fühlen sich körperlich nicht fit oder leiden unter erhöhter Nervosität im Alltag? Bei diesen Symptomen könnte ein Vitamin-D-Mangel die mögliche Ursache sein. Nachfolgend finden Sie eine Erklärung der jeweiligen Anzeichen und Folgen einer Vitamin-D-Unterversorgung sowie Tipps zur Behandlung von einem Vitamin-D-Mangel.

Warum ist Vitamin D (Calciferol) so wichtig?

Vitamin D gehört zur Gruppe der fettlöslichen Vitamine und ist auch bekannt unter dem Namen Calciferol. Der wichtigste Vertreter, das Cholecalciferol, wird in der Haut durch die Aufnahme von Sonnenlicht gebildet. Menschen sollten sich daher viel in der Natur aufhalten und versuchen ausreichend Sonnenlicht zu tanken. Spricht man von einer Unterversorgung von Vitamin-D ist meist ein Vitamin-D3-Mangel gemeint. Im Gegensatz zu Vitamin D1, D2, D4 und D5 wird das Vitamin D3 nicht künstlich hergestellt und ist vollkommen natürlich.

Der Vitamin D-Stoffwechsel spielt eine wichtige Rolle für den Knochenaufbau, die Zellteilung und unterstützt unsere Abwehrkräfte indem es das Immunsystem stimuliert. Nicht nur das Vitamin D sondern auch das Calcium dienen als wichtige Nährstoffe für unsere Knochen. Sowohl unser Zellen, Muskeln, Nerven, wie auch das Gehirn profitieren von einer ausreichenden Vitamin-D-Zufuhr.

Die Wichtigkeit von Vitamin D3 in Kombination mit Kalzium zur Vorbeugung von Osteoporose ist vielen oftmals nicht bekannt. Dadurch ließe sich vermutlich bei frühzeitiger Behandlung die Osteoporose-Rate deutlich senken. Risikogruppen für einen Vitamin-D-Mangel sind vor allem Personen die sich vermehrt in geschlossenen Räumen befinden und kaum dem Sonnenlicht ausgesetzt sind. Sowohl Veganer, Kinder, Säuglinge, Schwangere als auch Frauen die stillen, leiden oftmals verstärkt unter einem Vitaminmangel.


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Welche Folgen hat ein Vitamin-D-Mangel?

Bei einer Unterversorgung an Vitamin-D steigt nicht nur das Risiko an Bluthochdruck zu erkranken, sondern auch Herz-Kreislauf-Erkrankungen und die Entstehung von manchen Krebsarten kann dadurch begünstigt werden. Während der Wintermonate empfiehlt sich daher der Griff zu einem Vitamin-D-Präparat wie beispielsweise qualitativ hochwertige Vitamin-D3-Tropfen oder Vitamin-D3-Kapseln. Zwar kann im Winter vom Körper eine Vorstufe von Vitamin-D produziert werden, allerdings benötigt es ausreichend Sonnenlicht, damit das Vitamin-D entstehen kann.

Den Vitamin D-Spiegel kann und sollte man vom Arzt bzw. im Labor gelegentlich bestimmen lassen. Vitamin D spielt eine bedeutende Rolle für die Entwicklung und die Aufrechterhaltung der Knochen. Bei Säuglingen kann dieses Vitamin sogar der Entstehung einer Rachitis entgegenwirken.

Vitamin D3 durch Sonnenlicht im Winter

Ursachen: Wie entsteht ein Vitamin-D-Mangel?

Vitamin D wird primär durch Sonnenlicht produziert. Wer also selten die eigenen vier Wände verlässt, läuft Gefahr an einer Unterversorgung zu leiden. Allerdings denken viele Menschen, dass in südlichen Ländern mit ausreichend Sonnenstunden eine Unterversorgung dieses Vitamins kaum möglich ist. Jedoch arbeiten auch hier viele Leute den halben Tag in Büros oder in Gebäuden in die kein Sonnenlicht eindringen kann. Tagsüber meiden viele Menschen oftmals die heiße Mittagssonne um sich vor Hautalterung und dem gefährlichen Hautkrebs zu schützen. Dies ist natürlich grundsätzlich eine gute Entscheidung, kann sich allerdings oftmals negativ auf die Produktion von Vitamin-D im Körper auswirken.

Wie bereits zuvor genannt haben Frauen während dem Stillen oder der Schwangerschaft einen erhöhten Vitamin-D-Bedarf. Auch eine vegane Lebensweise kann eine weitere Ursache für eine Vitamin-D3-Unterversorgung sein. Das Vitamin ist nämlich fast ausschließlich in tierischen Produkten vorhanden und kann dem Körper daher kaum über pflanzliche Lebensmittel zugeführt werden. Menschen die sich vegan ernähren kontrollieren aus diesem Grund in den meisten Fällen regelmäßig deren Blutwerte. Häufig wird von Veganern neben dem Vitamin-D-Spiegel auch der Vitamin-Blutspiegel von Vitamin K und Vitamin B12 regelmäßig gemessen um einem Vitamin-K-Mangel und einem Vitamin-B12-Mangel vorzubeugen.

Symptome: Wie erkennt man einen Vitamin-D-Mangel?

Symptome eines Vitamin-D bzw. Calciferol-Mangels treten oftmals nicht unmittelbar deutlich auf, sind aber meist Anzeichen andauernder Müdigkeit, Schmerzen in den Gelenken und Muskelverspannungen. Auch ein erhöhter Blutdruck kann auf einen anstehenden oder bereits etablierten Vitamin-D-Mangel hindeuten. Oftmals können diese Anzeichen aber auch auf einen anderen Vitaminmangel hinweisen. Bei den ersten Anzeichen sollte daher nicht nur der Vitamin-D-Spiegel kontrolliert werden, sondern auch die anderen Vitamine im Blut. Eine Liste der häufigsten Mangelerscheinungen finden Sie am Ende dieser Seite.

Eine Vitamin-D-Unterversorgung verringert die Einlagerung von Kalzium in die Knochen. Trotz einer erhöhten Einnahme von Kalzium das beispielsweise über die Nahrung aufgenommen wird, ist dies ohne ausreichend Vitamin-D im Körper nicht verwertbar. Die Dichte der Knochen wird geringer und das Risiko von Osteoporose oder Osteomalazie steigt. Es gibt sogar Behauptungen, dass durch einen Mangel an Vitamin-D das Immunsystem oftmals so geschwächt ist, sodass ein erhöhtes Risiko besteht an gewissen Krebsarten zu erkranken.

Behandlung: Therapie bei einem Vitamin-D-Mangel

Da ein Vitamin D Mangel normalerweise nur sehr langsam entsteht, dauert es oftmals eine sehr lange Zeit um diesen wieder gänzlich zu beseitigen. Dies ist natürlich abhängig vom Stadium des Vitaminmangels. Es ist daher ratsam möglichst frühzeitig zu behandeln. Ist der Vitamin-D-Spiegel nur leicht unter dem Normwert reichen jedoch oftmals herkömmliche Nahrungsergänzungsmittel aus. Bei niedrigen Vitamin-D-Werten wird in der Regel eine hochdosierte Therapie gestartet.

Generell wäre nicht nur eine Supplementierung mittels Vitamintabletten, Vitaminkapseln & Vitamintropfen vorteilhaft, sondern auch eine Umstellung der Ernährung. Fettreicher Fisch, Leber, Austern, Butter, Milch, Eier enthalten einen hohen Anteil an Vitamin-D. Veganer finden trotz dem seltenen Vorkommen von Vitamin-D in pflanzlichen Lebensmittel auch in Champignons, Pifferlingen, Süßkartoffel, Löwenzahn und Haferflocken eine Quelle für das wertvolle Vitamin. Primär wird Vitamin-D3 allerdings durch die Sonne über Haut und Augen aufgenommen.

Die Kombination aus dosierter Sonne oder UV-Therapie, die Einnahme von Vitamin-D3-Supplements wie zum Beispiel Vitamin-D3-Kapseln oder D3-Tropfen basierend auf dem Blutspiegel und eine Ernährung mit ausreichend Vitamin D, verhindert deshalb nicht nur einen Mangel, sondern beugt wie bereits zuvor erwähnt in Kombination mit Calcium und viel Bewegung altersbedingten Krankheiten vor. Ein häufiges Kombi-Präparat das gerne von Ärzten verschrieben wird ist Vitamin D3 mit Vitamin K2. Auch die Einnahme von Magnesium kann während der Behandlung die Vitamin-D-Aufnahme fördern.

Überdosis: Kann man zu viel Vitamin-D einnehmen?

Vitamin D gehört zu den Vitaminen die meist hochdosiert oder gelegentlich für kurze Zeit in einer Überdosierung verabreicht werden. Experten behaupten, dass eine Überdosierung kaum erreicht werden kann und man dafür die empfohlenen Mengen über lange Zeit um ein Vielfaches überschreiten müsste. Wir empfehlen dennoch vor dem Kauf von Vitamin-D-Kapseln oder Vitamin-D-Tropfen einen Arzt aufzusuchen oder den Vitaminspiegel im Blut bestimmen zu lassen.

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Quellen & Literatur für mehr Informationen
B. Dawson-Hughes, et al. (1991) : Effect of vitamin D supplementation on wintertime and overall bone loss in healthy postmenopausal women. Ann. Int. Med. Pharmazeutische Zeitung online (2012): Vitamin D – das Hormon der Streithähne – https://www.pharmazeutische-zeitung.de/?id=40818 (aufgerufen am 03.10.2019) A.D. Höck (2000): Vitamin D und das Nervensystem. J. Orthomol. Med. 8 DGE: Stellungnahme, Vitamin D und die Prävention ausgewählter chronischer Erkrankungen – https://www.dge.de/fileadmin/public/doc/ws/stellungnahme/DGE-Stellungnahme-VitD-111220.pdf (aufgerufen 03.10.2019) R. Vieth (2002): Vitamin D and its health effects. J. Nutr. Environm. Med. 11 S1-Leitlinie: „Vitamin-D-Mangel-Rachitis“ (2016) – http://www.awmf.org/uploads/tx_szleitlinien/174-007l_S1_Vitamin-D-Mangel_Rachitis_2016-04.pdf  (aufgerufen am 03.10.2019) S.E. Judd, V. Tangpricha (2009): Vitamin D deficiency and risk for cardiovascular disease – Am J Med Sci. Journal für Mineralstoffwechsel (2014): Therapie mit Vitamin D: Gibt es Grenzen? – http://www.kup.at/kup/pdf/12326.pdf  (aufgerufen am 06.11.2019) European Food Safety Authority – EFSA (2016): Vitamin D: EFSA legt Referenzwerte für Aufnahme fest – https://www.efsa.europa.eu/de/press/news/161028 (aufgerufen am 06.11.2019) W.B. Grant (2005): Benefits and Requirements of Vitamin D for Optimal Health: A Review – Altern Med Rev Kurier (2018) – So erkennen Sie einen Vitamin D-Mangel – https://kurier.at/gesund/so-erkennen-sie-einen-vitamin-d-mangel/400330917  A. Zittermann (2010): The estimated benefits of vitamin D for Germany – Molecular Nutrition & Food Research 2010 H.A. Bischoff-Ferrari, et al. (2016): Monthly High-Dose Vitamin D Treatment for the Prevention of Functional Decline: A Randomized Clinical Trial – JAMA Intern Med DGE – https://www.dge.de (aufgerufen am 06.11.2019) S. Siebenand (2012): Vitamin D – Das Hormon der Streithähne; in Pharmazeutische Zeitung 06/2012

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