Mineralstoffmangel: Ursachen, Symptome & Behandlung mit Mineralien

Ein Mineralstoffmangel kommt bei einer ausgewogenen und gesunden Ernährung in der Regel eher selten vor. Bei falscher Ernährung, bestimmten Ursachen und erhöhtem Bedarf kann ein Mineralstoffmangel oftmals Beschwerden und gesundheitliche Probleme bei Betroffenen auslösen. In diesem Artikel finden Sie die häufigsten Ursachen und Symptome bei einer Unterversorgung an Mineralstoffen sowie Tipps zur Behandlung eines Mineralstoffmangels.

Mineralstoffe: Spurenelemente & Elektrolyte

Mineralstoffe sind anorganische Substanzen und Verbindungen die für das Überleben des menschlichen Körpers notwendig sind. Sie werden über die Nahrung aufgenommen und nehmen neben Vitaminen, Fetten, Wasser, Kohlenhydraten und anderen Mineralstoffen eine Schlüsselrolle ein. Die Mineralstoffe haben mitunter die korrekte Entwicklung des Körperbaus, als auch den reibungslosen Ablauf des Stoffwechsels mit zu verantworten Mineralstoffe dienen sozusagen als Fundament und unterstützen den Organismus täglich bei wichtigen Aufgaben. Sie unterteilen sich, abhängig von der Konzentration der Stoffe sowie dem Bedarf des Körpers, in Spurenelemente und Mengenelemente (Elektrolyte). Man sollte allerdings immer auf ein Gleichgewicht der Mineralstoffe im Körper achten. Es ist nicht ratsam dem Körper dauerhaft zu viele Spurenelemente oder Elektrolyte zuzuführen, allerdings kann es auch bei einem Mineralstoffmangel zu drastischen Auswirkungen kommen, wenn man diesen längere Zeit nicht behandelt.

Ursachen: Wie entsteht ein Mineralstoffmangel?

Eine einseitige Ernährung ist einer der häufigsten Ursachen für einen Mangel an Mineralstoffen. Vor allem junge Menschen die sich in den letzten Jahren immer öfter ungesund oder unausgewogen ernähren sind heutzutage verstärkt davon betroffen. Oftmals wird aufgrund der fehlenden Zeit oder auch günstigen Preisen zur schnellen Fast-Food-Variante gegriffen. Unser Körper benötigt vor allem in der Zeit des Wachstums oder bei starker Anstrengung wie zum Beispiel intensives Schwitzen, vermehrt Spurenelemente und Mengenelemente. Auch Schwangere, stillende Mütter, Alkoholiker, Magersüchtige, Bulimie-Patienten. ältere und kranke Personen haben oftmals einen erhöhten Mineralstoff-Bedarf. Trotz vorbeugender Maßnahmen durch die Einnahme von Supplements, können chronische Durchfälle zu Störungen des Mineralstoff-Gleichgewichts im menschlichen Körper führen.

Symptome: Wie erkennt man einen Mineralstoffmangel?

Symptome bei einem Mineralstoffmangel sind oft schwer zu deuten und zu identifizieren. Anfänglich zeigen sich weder äußerlich noch innerlich auffallende Beschwerden. Hält dieser jedoch über längere Zeit an, leidet oftmals das eigene Wohlbefinden. Neben einer allgemeinen körperlichen Schwäche, Konzentrationsschwierigkeiten, innere Unruhe und Müdigkeit, zeigen sich oftmals Symptome wie Kopfschmerzen und Schwindelgefühl. Erfolgt in diesem Stadium keine Behandlung können schwerwiegende Folgen wie Blutmangel, Sehstörungen, Lähmungen und sogar Herzprobleme entstehen. Im Zweifelsfall sollte man daher eine möglicherweise nicht ausreichende Versorgung an Mineralstoffen im Zuge einer Blutuntersuchung feststellen lassen.

Behandlung: Therapie bei einem Mineralstoffmangel

Bei einer leichten und erst kurz vorhandenen Unterversorgung an Spurenelementen und Elektrolyten lässt sich dies meist durch eine Anpassung des Ernährungsplans beheben. Auf den Speiseplan sollte vorwiegend frisches Obst & Gemüse, qualitativ hochwertiges Fleisch, frischer Fisch, Milchprodukte, diverse Nüsse aber auch natürliche Öle stehen. Voraussetzung ist natürlich, dass keine der zuvor bereits genannten Ursachen wie beispielsweise ein erhöhter Bedarf an Mineralstoffen existiert. In diesen Fällen ist es oftmals nicht mehr ausreichend sich abwechslungsreicher zu ernähren. Dennoch sollte auch während der Behandlung mit Nahrungsergänzungsmittel idealerweise auf eine gesündere Ernährung umgestellt werden. Ansonsten besteht die Möglichkeit nach der Therapie erneut einen Mineralstoffmangel zu erleiden.

Vorbeugung: Wie kann ich einen Mineralstoffmangel verhindern?

Eine vorbeugende Behandlung kann oftmals sinnvoll sein, sollte aber unbedingt mit dem Arzt abgesprochen werden. Wenn Sie beispielsweise wissen, dass Sie einen Marathon laufen, sich körperlich stark verausgaben oder unter starken bzw. chronischen Durchfällen leiden, empfiehlt sich oftmals den Flüssigkeits- und Mineralstoffverlust durch Elektrolyt-Getränke oder diverse andere Elektrolyt-Nahrungsergänzungsmittel auszugleichen. Achten Sie allerdings bitte immer auf qualitative Nahrungsergänzungsmittel. Es gibt zahlreiche Mineralstoff-Kapseln, Tabletten und Supplements in flüssiger Form, die oftmals nicht über eine ausreichende Qualität verfügen. Die günstigsten Mineralstoff-Präparate sind nicht immer die besten. Informieren Sie sich vorab bei Stiftung Warentest, in Studien oder auf unserer Webseite nach qualitativ hochwertigen Produkten und vermeiden Sie eine Überdosierung.

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Quellen & Literatur für mehr Informationen
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