Vitaminmangel: Ursachen, Symptome & Behandlung mit Vitamin Präparaten

Ein Vitaminmangel, auch genannt Hypovitaminose, kann zu zahlreichen gesundheitlichen Problemen, Krankheiten und Einschränkungen des Wohlbefindens führen. Auf dieser Webseite erhalten Sie wichtige Informationen über unterschiedliche Arten von Hypovitaminosen, sowie Maßnahmen zur Vorbeugung bzw. richtigen Behandlung eines Vitaminmangels. Unsere Empfehlungen beruhen vorwiegend auf eigenen Erfahrungen, sowie Überlieferungen und Erfahrungsberichte von Betroffenen.

Nahrungsergänzungsmittel wie Vitamintabletten, Vitaminkapseln, Vitaminsäfte und Vitaminöle gewinnen zur Vorbeugung von Krankheiten immer stärker an Bedeutung, allerdings sollte man hierbei immer genau auf die Qualität der Produkte achten. Viele davon sind falsch dosiert oder oftmals sehr günstig und qualitativ nicht hochwertig genug. Wir werden Ihnen einige der derzeit besten Produkte vorstellen und Sie bei der richtigen Auswahl unterstützen.

Vitamin Mangel - Obst und Gemüse

Ursachen: Wie entsteht ein Vitaminmangel?

Jede Ursache genau einer einzigen Hypovitaminose zuzuordnen ist nicht möglich denn diese überschneiden sich oftmals. Um Zweifel zu beseitigen ist die Bestimmung der Menge an Vitaminen im Blut notwendig. Die Zufuhr essentieller Vitamine und eine gesunde Ernährung ist für unseren Körper ein wichtiger Baustein. Eine unzureichende Zufuhr an Vitaminen kann zu Mangelerscheinungen beim Menschen führen. Eine Therapie mit einem hochdosiertem Vitamin sollte aber stets unter Beobachtung des Vitaminspiegels stattfinden.

Was sind die häufigsten Ursachen eines Mangels?

Einseitige oder falsche Ernährung

Ein einseitiger oder unzureichender Ernährungsplan, kann zu einer Unterversorgung an Vitaminen führen. Eine weitere Ursache sind Zahlreiche Diäten die eine unzureichende Versorgung begünstigen und einen Vitaminmangel fördern. Eine falsche Lagerung oder Zubereitung von Obst und Gemüse, bei der ein Großteil des Vitamingehalts verloren geht, ist ebenso zu vermeiden. Auch durch den häufigen Konsum von Fertiggerichten oder Essen aus der Dose können Mängel entstehen.

Krankheiten die dem Körper Vitamine entziehen

Vor allem Krankheiten wie Krebs, Störungen der Leber oder Nierenfunktion, diverse Unverträglichkeiten (z.B. Gluten) oder auch Diabetes führen nicht selten zu einem starken Vitaminmangel. Die Ursachen dafür liegen meist bei Nebenwirkungen von Medikamenten die über einen längeren Zeitraum eingenommen werden müssen. Durch bestimmte externe Einflüsse erhöht sich oftmals zusätzlich der Vitaminbedarf. Auch eine gestörte Darmflora kann dazu führen, dass nicht mehr ausreichend Vitamine und Nährstoffe aufgenommen werden können. In diesem Fall ist es wichtig vorab die Darmflora zu stärken.

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Erhöhter Vitaminbedarf

Bei einem hohen Stresslevel besteht die Gefahr, langfristig einem Mangel an Vitaminen ausgesetzt zu sein. Stress greift unseren Vitaminspeicher an. Vor allem Kinder, Jugendliche, Schwangere, ältere Menschen sowie Raucher und Alkoholkranke gehören zu den Personengruppen, die oftmals von einem erhöhten Vitaminbedarf betroffen sind und auf Vitaminpräparate zurückgreifen sollten.

Vitamine - Obst und Gemüse bei Vitaminmangel

Vitaminkapseln & Vitamintabletten: Warum sind Vitamine so wichtig?

Vitamine sind für uns von großer Bedeutung, da sie gemeinsam mit Mineralstoffen und Spurenelementen an diversen chemischen Vorgängen im Körper beteiligt sind. Dazu gehören die Funktionalität des Stoffwechsels sowie des Immunsystems, die Bildung von Blutkörperchen, Zähnen, Nägeln, Knochen, Haaren und auch der Zell- und Muskelaufbau. Bei der Verwertung von Eiweißen & Kohlenhydraten spielen Vitamine ebenso eine bedeutende Rolle. Damit unser Organismus richtig funktioniert und wir fit und gesund bleiben, benötigen wir also eine regelmäßige Vitaminzufuhr.

Behandlung: Therapie bei einem Vitaminmangel?

Unser Stoffwechsel und Immunsystem funktioniert ohne die Zufuhr von essentiellen Vitaminen nicht richtig. Deshalb sollten Sie stets dafür sorgen, dass der Körper ausreichend Vitamine erhält um einem Mangel vorbeugen und gesund zu bleiben. Auch Mineralstoffe und Spurenelemente dürfen unserem Körper nicht fehlen. Zu den bekannteren Mineralstoffen und Spurenelementen gehören Magnesium, Fluorid, Zink, Kupfer, Selen, Mangan, Chrom, Jod und Molybdän. Die meisten davon sind in Lebensmittel enthalten die wir auf unseren Ernährungsplan setzen sollten.

Therapie durch gesunde Ernährung

Eine gesunde und ausgewogene Ernährung ist die Voraussetzung. Essen Sie daher frisches Gemüse, Obst, Fleisch, Fisch, Vollkornprodukte, Nüsse, Getreide und Milchprodukte, denn diese besitzen viele wertvolle Vitamine, die unser Körper benötigt. Pflanzliche Quellen sind meist ein idealer Lieferant für wertvolle Vitamine. Hinweis: Laut einem Test ist es weit schonender Gemüse zu dünsten und zu grillen als es zu kochen oder zu frittieren.

Vitaminpräparate: Tabletten, Kapseln & Co

Durch wenig Zeit im Alltag ist für viele Menschen eine dauerhaft gesunde und ausgeglichene Ernährung nicht immer möglich. Die Einnahme von Vitaminpräparaten kann somit auch kurzfristig oder erhöhtem Vitaminbedarf als „Vitaminkur“ durchgeführt werden. Präperate sind oftmals nicht passend dosiert oder qualitativ nicht hochwertig genug. Beim Kauf von Vitaminprodukten sollte man hier lieber etwas mehr Geld investieren und auf qualitativ hochwertige Vitamintabletten, Vitaminkapseln & Vitamintropfen setzen.

Hochdosierte Vitamine aufgrund eines bloßen Verdachts über längere Zeit einzunehmen können wir nicht empfehlen, weil durch die Zufuhr von großen Mengen nach einer gewissen Zeit eine Überdosierung im Körper entstehen kann. Lassen Sie sich hin und wieder Ihren Vitaminspiegel bestimmen und achten Sie darauf, keine Vitamin-Überdosis einzunehmen. Eine zu hohe Dosierung über einen längeren Zeitraum kann oftmals schädlich für unsere Gesundheit sein.

Wichtiger Hinweis: Sprechen Sie bei ersten Anzeichen von einem Mangel mit Ihrem Arzt und lassen Sie vorab Ihren Vitaminspiegel bestimmen um diesen gezielt und effektiv behandeln zu können.

Symptome: Wie erkennt man einen Vitaminmangel?

Anfangs sind Symptome bei einen Mangel an Vitaminen, Mineralstoffen und Spurenelementen nicht immer einfach zu erkennen. Erste Hinweise können chronische Müdigkeit, schlechtere Konzentration, permanente Kopfschmerzen oder auch eine anhaltende depressive Stimmung sein. Fehlen uns schon seit längerer Zeit wichtige Nährstoffe, zeigen sich oftmals auch äußerliche Veränderungen am Körper wie beispielsweise eine blasse Haut, brüchige Nägel oder dünnes Haar. Die Liste der möglichen Anzeichen reicht aber noch deutlich weiter. Hypovitaminosen sollten deshalb nicht auf die leichte Schulter genommen werden.

Was viele Menschen leider nicht wissen ist, dass der menschliche Körper viele Vitamine, Mineralstoffe und Elektrolyte bzw. Mengenstoffe nicht selbst herstellen kann. Wir sind daher auf deren im Idealfall tägliche Zufuhr angewiesen. Ziel ist es, wichtige Vitamine durch Lebensmittel oder auch Vitaminpräparate, so genannte Supplements oder Präparate, zuzuführen.

Ein Beispiel für qualitativ hochwertige Multivitamin-Präparate wären beispielsweise Multivitamin Kapseln von Gloryfeel, Vit4Ever, Nutralie oder auch All-in-One Kapseln von Pure Encapsulations. Für Personen die keine Tabletten oder Kapseln schlucken können, oder die flüssige Variante bevorzugen, empfehlen wir den Amazon Vitamin Best-Seller Vital Ultra.

Eine ausgewogene Ernährung unterstützt unsere tägliche Gesundheit und vermeidet Nährstoffmängel. Es werden durch Bakterien auch K-Vitamine und B12 gebildet im Darm gebildet, jedoch bei Weitem nicht in ausreichender Menge. Einzige Ausnahme ist das Vitamin-D, welches durch das Sonnenlicht, selbstständig und zu genüge, vom Körper hergestellt werden kann. In den Wintermonaten raten viele Experten und Ärzte allerdings oftmals zur vorbeugenden Einnahme von Vitamin D, um einem Vitamin-D-Mangel vorzubeugen. Ein Vitamin D-Mangel beginnt häufig mit ersten Anzeichen wie Müdigkeit, kann aber bei dauerhaftem Ignorieren der Symptome, zu schweren gesundheitlichen Problemen führen.

Die häufigsten Symptome eines Vitamin- & Mineralstoffmangels

Die Identifizierung eines gewissen Vitaminmangels bzw. einer Hypovitaminose ist oftmals nicht eindeutig, denn viele Anzeichen können oft nicht nur einem einzigen Vitaminmangel zugeordnet werden. Nachfolgend finden Sie eine kurze Übersicht der häufigsten Symptome. Um eine genauere Beschreibung zu erhalten klicken Sie auf den jeweiligen Mangel.

  • Vitamin-A-Mangel: Der Vitamin A-Mangel kann oft an trockenen Augen, trockenr Haut und gelegentlich Sehstörungen erkannt werden.
  • Vitamin-B-Mangel:
    • Vitamin-B1-Mangel: Anzeichen sind Kreislaufprobleme und diverse neurologische Störungen.
    • Vitamin-B2-Mangel: Erkennbar durch Hautausschläge und rissige Haut.
    • Vitamin-B3-Mangel: Entzündete Haut, Magen-Darm-Erkrankungen und Depressionen treten auf.
    • Vitamin-B5-Mangel: Nicht selten treten Müdigkeit, Konzentrationsschwäche, Kopfschmerzen, Schwindel und Muskelschmerzen auf.
    • Vitamin-B6-Mangel: Hautausschläge Appetitlosigkeit, Stimmungsschwankungen, Schleimhautentzündungen und Schlafstörungen können die Folge sein.
    • Vitamin-B12-Mangel: Symptome sind Müdigkeit, Verdauungsprobleme und Leistungsabfall aber ein B12-Mangel teilt viele seiner Symptome auch mit anderen Hypovitamonosen.
    • Biotin: Erkennbar durch Appetitlosigkeit, Haarausfall, brüchige Nägel, entzündete Haut, Depressionen.
  • Vitamin-C-Mangel: Zeigt sich durch Müdigkeit, Leistungsabfall, Gelenkschmerzen, Zahnfleischentzündungen, Mundgeruch.
  • Vitamin-D-Mangel: Es entsteht eine Schwäche der Muskeln und erhöhte Unruhe im Alltag.
  • Vitamin-E-Mangel: Erkennbar durch Müdigkeit, Unruhe, Muskelschwäche, Störungen der Konzentration und Koordination und trockene Haut.
  • Vitamin-K-Mangel: Häufiges auftreten von blauen Flecken, innere Blutungen und erhöhter Blutverlust bei Verletzungen.
  • Eisenmangel: Häufig Anzeichen von Müdigkeit, Kälteempfindlichkeit, Infektanfälligkeit, Lustlosigkeit, Konzentrationsschwächen und Kopfschmerzen
  • Zinkmangel: Oft schwer identifizierbar da sich Anzeichen mit vielen anderen Mangelerscheinungen überschneiden. Häufig tritt Müdigkeit, Appetitlosigkeit, Konzentrationsschwäche auf. Äußerliche Veränderungen an Haut, Augen, Haaren & Nägeln.
  • Jodmangel: Schluckbeschwerden, Heiserkeit, Gewichtszunahme, Kälteempfindlichkeit, Abgeschlagenheit, Durchblutungsstörungen, Schlafstörungen und Depressionen zählen zu den bekannten Symptomen.
  • Kupfermangel: Zeigt sich Häufig durch Erkrankungen des Nervensystem, Schlafstörungen, allgemeine Schwäche und Erschöpfung. Auch Durchfälle, erhöhte Cholesterinwerte und ein hoher Blutdruck sind mögliche Mangelerscheinungen.
  • Molybdänmangel: Äußert sich durch Kopfschmerzen, Übelkeit, Erbrechen, Müdigkeit, Nachtblindheit, Atembeschwerden, Stoffwechselstörungen, Herzprobleme sowie die Entstehung von Karies und Allergien.
  • Magnesiummangel: Zu den gängigen Symptomen einer Hypomagnesiämie gehören Muskelkrämpfe, Lidzucken, Erschöpfung, Kopfschmerzen, Blutdruckprobleme und Magen-Darm-Beschwerden.
  • Kalziummangel: Mangelerscheinungen sind Muskelzucken, Muskelkrämpfe, Verdauungsstörungen, Herzrhythmusstörungen, Stoffwechselstörungen, Depressionen, Schlafstörungen und Angstzustände.
  • Kaliummangel: Kopfschmerzen, Schlafstörungen, Schwindel, Kreislaufprobleme, Verstopfung, Blähungen, Muskelschwäche, Krämpfe und Lähungserscheinungen können bei diesem Mangel auftreten.
  • Siliziummangel: Erste Anzeichen treten dort auf wo ein Großteil des Siliziums im menschlichen Körper gespeichert wird. Dazu gehören primär die Haut, Haare und Nägel.
Quellen & Literatur für mehr Informationen
G.E. Gibson, et al (2016): Vitamin B1 (thiamine) and dementia – Annals of the New York Academy of Sciences K. Pietrzik, I. Golly, D. Loew (2008): Handbuch Vitamine – für Prophylaxe, Therapie und Beratung – Elsevier P.M. Suter (2008): Checkliste Ernährung – Georg Thieme Verlag S. Barth (2009): Ernährungsmedizin – Elsevier DGE – Deutsche Gesellschaft für Ernährung: Vegane Ernährung: Nährstoffversorgung und Gesundheitsrisiken im Säuglings- und Kindesalter. DGEinfo 04/2011 DGE – Deutsche Gesellschaft für Ernährung e.V. www.dge.de (aufgerufen am 12.11.2019) K. H. Bässler, I. Golly, D. Loew, K. Pietrzik (2002): Vitamin-Lexikon – Urban & Fischer H. K. Biesalski, J. Köhrle, K. Schümann (2002): Vitamine, Spurenelemente und Mineralstoffe – Georg Thieme Verlag H. K. Biesalski, P. Fürst, H. Kasper, R. Kluthe, W. Pölert, Ch. Puchstein, H.B. Stähelin (1999): Ernährungsmedizin – Georg Thieme Verlag I. Elmadfa, C. Leitzmann (1998): Ernährung des Menschen – Ullmer Österreichische Gesellschaft für Ernährung: Vitamine, Mineralstoffe, Spurenelemente. www.oege.at (aufgerufen am 12.11.2019) C. Leitzmann, C. Müller, P. Michel, U. Brehme, A. Hahn, H. Laube (2005): Ernährung in Prävention und Therapie – Hippokrates Verlag in MVS Medizinverlage Stuttgart GmbH & Co. KG E. Schmidt, N. Schmidt (2004): Leitfaden Mikronährstoffe – Urban & Fischer Verlag

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